Ahmad Schah Massoud, auch bekannt als der "Löwe von Panjshir", war ein afghanischer Militärkommandant und Politiker. Er wurde am 2. September 1953 in der Provinz Panjshir, Afghanistan, geboren und starb am 9. September 2001.
Massoud spielte eine wichtige Rolle im afghanischen Widerstand gegen die sowjetische Invasion in den 1980er Jahren. Als Führer der Nordallianz und Militärkommandant der Provinz Panjshir organisierte er effektive Guerilla-Taktiken gegen die sowjetischen Streitkräfte.
Nach dem Abzug der Sowjets war Massoud während des Bürgerkriegs in Afghanistan aktiv und kämpfte gegen die Truppen der Taliban. Er wurde zu einer Symbolfigur des Widerstands gegen das repressive Regime der Taliban und fand internationale Anerkennung für seine Bemühungen.
Leider wurde Massoud am 9. September 2001, zwei Tage vor den Anschlägen vom 11. September in den USA, von zwei Selbstmordattentätern getötet. Der Anschlag wurde von Al-Qaida durchgeführt, die Massoud als eine Bedrohung für ihre Interessen ansahen.
Massoud wird in Afghanistan als Nationalheld angesehen und hat auch international Anerkennung für seinen Mut und sein Engagement gegen extremistische Gruppen erhalten. Sein Tod gilt als großer Verlust für die afghanische Widerstandsbewegung und seine Vision eines demokratischen und stabilen Afghanistan.
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